Vom 27. bis zum 31.1.2020 fand wieder die Projektwoche Hospiz macht Schule für die 3. und 4. Klasse statt. Die Kinder wurden dabei von einem spezifisch geschulten Team aus sechs ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospiz Stendal im Themenfeld von Leben, Sterben, Trauer, Trost und Trösten begleitet. Der Förderverein trug die Kosten von 600 €.
Der internationale Wettbewerb Känguru der Mathematik ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb mit über 6 Millionen Teilnehmern aus mehr als 80 Ländern weltweit. Er hat zum Ziel, die mathematische Bildung in den Schulen zu unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht zu fördern.
Der Känguru-Wettbewerb 2020 findet am 19. März 2020 statt. Aus der Grundschule Lüderitz gehen 25 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse an den Start. Der Förderverein übernimmt die Startgebühr von 2 € je Teilnehmer (also insgesamt 50 €).
Der Bio-Knuspermüsli-Hersteller Barnhouse hatte Anfang 2020 im Rahmen der Wildbienen-Aktion BARNHOUSE BEE WILD 50 Nistkästen für Wildbienen ausgeschrieben. Der Förderverein der Grundschule Lüderitz hatte sich stellvertretende für die Grundschule Lüderitz beworben und zählt zu den Gewinnern. Ende Februar 2020 wird der Nistkasten inkl. Kokons und umfangreichem Informationsmaterial bei uns ankommen. Die Kinder können dann schon bald die Wildbienen beim Schlüpfen beobachten.
Vom 21.-25.10.2019 war wieder der Circus Smiley bei uns zu Gast. In einem richtigen Zirkuszelt übten die Kinder der 1.-4. Klasse die ganze Woche ihre Darbietungen. Hoola-Hoop, Akrobatik, Bauchtänzerinnen und Fakire, Clowns und andere waren dann zum Abschluss bei einer tollen Gala-Vorstellung zu bewundern. Der Förderverein trug die Teilnahmekosten für alle Schulkinder in Höhe von 1.395,00 €.
Mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 konnte den Kindern endlich die lang ersehnte zweite Vogelnestschaukel übergeben werden. An den Gesamtkosten von ca. 3.300 € hatten sie sich durch ihren läuferischen Einsatz beim Spendenlauf im vergangenen Schuljahr tüchtig beteiligt.
Am 12.6.2019 gab Yogalehrerin Jenny Müller aus Tangerhütte allen Klassen jeweils eine Stunde Yoga-Unterricht zum Kennenlernen dieser aus Indien stammenden philosophischen Lehre. Yoga umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen und hat positive Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Vielleicht gelingt es uns, ab dem Schuljahr 2019/2020 einen wöchentlich stattfindenden Kurs in der Grundschule Lüderitz zu etablieren.
Vom 10.-14.12.2018 fand in der Grundschule Lüderitz eine Projektwoche zum Thema Zaubern statt. Die Zauberlehrerin Yvonne Dibowski-Zanera studierte mit allen Kindern von der 1. bis zur 4. Klasse in kleineren Gruppen altersgerechte Zauberkunststücke ein. Sie stattete die Kinder mit sorgfältig vorbereiteten Requisiten wie z.B. Karten, Dominosteinen, Kreide und Gummibändern sowie mit Anleitungen zu den Tricks aus, so dass die Kinder ihre Eltern, Großeltern und Geschwister zu Hause verblüffen konnten und auch nach Abschluss der Projektwoche weiter üben können. Die Kosten in Höhe von 2.800 € trug der Förderverein.
Das schon seit längerer Zeit defekte dicke Seil am Spinnennetz-Klettergerät wurde nun gegen einen Drehbalken ausgetauscht. Die beiden Drehgelenke im Wert von zusammen ca. 220 € wurden vom Förderverein bezahlt. Ringo Illy hat den Balken beschafft und alles montiert.
Die hölzerne Kiste, auf der man sitzt und zugleich fetzige Musik machen kann, hat schon 2017 bei einem Workshop mit Gören Eggert, der am Konservatorium Magdeburg unterrichtet, alle Viertklässler tief beeindruckt. Da wurden verschiedene Rhythmen erarbeitet, Lieder und Wortspiele in Trommelklänge umgesetzt oder lustige Spiel zu Tempo und Lautstärke gestartet. Damit die Kinder nicht nur ein Mal im Jahr mit den Cajons musizieren können, hat der Förderverein für ca. 800 € insgesamt 22 Bausätze beschafft, die dann von Ringo Illy zusammengebaut und von den Viertklässlern gestaltet wurden.
Der Förderverein hat die Anschaffung des Trinkbrunnens in der Schule mit 50 € unterstützt.
Vom 22. bis zum 26.1.2018 fand wieder die Projektwoche Hospiz macht Schule für die 3. und 4. Klasse statt. Die Kinder wurden dabei von einem spezifisch geschulten Team aus sechs ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospiz Stendal im Themenfeld von Leben, Sterben, Trauer, Trost und Trösten begleitet. Der Förderverein trug die Kosten von 600 €.
Das Thema Leben und Tod, Trauern und Trösten ist bei vielen Eltern mit Berührungsängsten und Unsicherheit verbunden. Die meisten Eltern wissen nicht, wie sie ihren glücklichen Kindern den Kreislauf aus Leben und Tod näher bringen können, ohne Ängste zu schüren. War es in früheren Zeiten durch das Zusammenleben mehrerer Generationen noch völlig normal, über den Tod zu sprechen, sich von den Toten zu verabschieden und den Kreislauf aus Leben und Tod bereits im Kindesalter zu erleben, so ist dies heute oft nicht mehr der Fall. Selten wohnen mehrere Generationen in einem Haushalt. Räumliche Distanzen z. B. zu den Großeltern ermöglichen im Sterbefall ein "Davonlaufen". In unserer Gesellschaft, die von Sensationen und Attraktionen durch die Medien bunt und aufregend gemacht wird, die nur glückliche, junge und gesunde Menschen suggeriert, haben traurige Gefühle und Gedanken keinen Platz. Dem wollte der Förderverein mit dieser Projektwoche entgegenwirken. Schon Kinder müssen wissen, dass man traurig sein darf, sogar muss, um mental gesund zu reifen. Eine Verdrängung dunkler Gefühle führt nicht selten zu Depressionen. Der bewusste Umgang mit Trauer und Trost ist ein wichtiger Aspekt zur Ausbildung sozialer Kompetenzen.
Beginnend mit dem Schuljahr 2017/2018 erhält von nun an jedes Kind vom Förderverein zu jedem neuen Schuljahr ein schulspezifisches Hausaufgabenheft mit allen wichtigen Informationen rund um die Grundschule Lüderitz.
Die Schulbibliothek wurde mit knapp 200 € unterstützt, um neue Bücher und DVDs anschaffen zu können.
Am 29.9.2016 führte die Nimmerland Theaterproduktion in der Grundschule Lüderitz die 9. Sinfonie der Tiere auf. Der Förderverein beteiligte sich an den Kosten mit 400 €.
Das Theater der Altmark Stendal führte am 20.6.2016 in der Grundschule Lüderitz das Klassenzimmerstück Der Sängerkrieg der Heidehasen auf. Der Förderverein trug die Kosten von 355 €.
Zitat von der Homepage des Theaters der Altmark (http://www.tda-stendal.com): In Obereidorf herrscht Aufregung! Lamprecht der Siebente, König der Hasen und Karnickel, ruft zum alljährlichen Sängerwettstreit. Der junge Sänger Lodengrün hat mit seiner bezaubernden Stimme die besten Aussichten, den Wettbewerb und die schöne Prinzessin zu gewinnen. Doch er hat nicht mit seinem Widersacher Wackelohr gerechnet. Der ist Direktor für Hasengesang und plant eine gemeine Intrige... Das Singspiel setzt sich anhand einer unterhaltsamen Geschichte mit den Themen Wettbewerb und Fairness auseinander und bietet eine gute Gelegenheit, Grundschulkindern die Musik nahezubringen!
Hospiz macht Schule war eine Projektwoche für die 3. und 4. Klasse im Themenfeld von Leben, Sterben, Trauer, Trost und Trösten. Die Kinder wurden dabei von einem spezifisch geschulten Team aus sechs ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospiz Stendal begleitet. Der Förderverein trug die Kosten von knapp 1.000 €.
Das Thema Leben und Tod, Trauern und Trösten ist bei vielen Eltern mit Berührungsängsten und Unsicherheit verbunden. Die meisten Eltern wissen nicht, wie sie ihren glücklichen Kindern den Kreislauf aus Leben und Tod näher bringen können, ohne Ängste zu schüren. War es in früheren Zeiten durch das Zusammenleben mehrerer Generationen noch völlig normal, über den Tod zu sprechen, sich von den Toten zu verabschieden und den Kreislauf aus Leben und Tod bereits im Kindesalter zu erleben, so ist dies heute oft nicht mehr der Fall. Selten wohnen mehrere Generationen in einem Haushalt. Räumliche Distanzen z. B. zu den Großeltern ermöglichen im Sterbefall ein "Davonlaufen". In unserer Gesellschaft, die von Sensationen und Attraktionen durch die Medien bunt und aufregend gemacht wird, die nur glückliche, junge und gesunde Menschen suggeriert, haben traurige Gefühle und Gedanken keinen Platz. Dem wollte der Förderverein mit dieser Projektwoche entgegenwirken. Schon Kinder müssen wissen, dass man traurig sein darf, sogar muss, um mental gesund zu reifen. Eine Verdrängung dunkler Gefühle führt nicht selten zu Depressionen. Der bewusste Umgang mit Trauer und Trost ist ein wichtiger Aspekt zur Ausbildung sozialer Kompetenzen.
Das Theater der Altmark Stendal führte am 17.5.2016 in der 4. Klasse der Grundschule Lüderitz das Klassenzimmerstück Nina und Paul auf. Der Förderverein trug die Kosten von 105 €.
Zitat von der Homepage des Theaters der Altmark (http://www.tda-stendal.com): Das Stück erzählt die spannende und lustige Geschichte eines ganz besonderen Tages: Nina und Paul gehen in die vierte Klasse der Grundschule. Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien und es gibt Zeugnisse. Nach den Ferien soll Nina auf das Gymnasium wechseln. Paul bleibt auf der alten Schule. Bisher haben die beiden nur in Englisch miteinander gesprochen, und auch das nur, um Dialoge zu üben. Aber plötzlich bemerkt Paul, dass Nina ganz bunte Augen hat. Und da wird ihm klar, dass sie sich vielleicht nie mehr sehen werden, wenn Nina erstmal auf der neuen Schule ist. Nach dem Unterricht nimmt er allen Mut zusammen und spricht Nina an. Und die nimmt ihn mit nach Hause, auf den Bauernhof ihrer Eltern! Ein unvergesslicher Tag beginnt, an dem Paul eine aufregende Traktorfahrt übersteht, ein Kalb rettet und gemeinsam mit Nina ein Windrad erklimmt. Es entsteht eine echte Freundschaft und vielleicht sogar ein kleines bisschen mehr.
Lego-WeDo-Education ist ein Bausatz, bei dem die bekannten Lego-Standardbauteile durch Zahnräder, Riemen, einen Motor, Sensoren und eine Programmiersoftware ergänzt sind. Mit Hilfe eines solchen Bausatzes können verschiedene kindgerechte Modelle konstruiert und programmiert werden. Für ca. 2.000 € wurden 12 Bausätze angeschafft, so dass bis zu 24 Kinder gleichzeitig mit dem Material arbeiten können.
Am 27.11.2015 veranstaltete die Grundschule Lüderitz mit Unterstützung des Fördervereins eine Adventsfeier, bei der im Rahmen eines ca. einstündigen Programms der Chor, die Theatergruppe und die Tanzgruppe auftraten. Zudem wurden Weihnachtsdekorationen, die die Kindern zuvor gebastelt hatten, in großer Vielfalt zum Verkauf angeboten. Bei Tee und Glühwein, Waffeln und Bratwürsten konnten alle Besucher noch eine Zeit verweilen.
Für die Aufführungen des Chors und für die Einschulungsfeier in der Mehrzweckhalle wurde eine neue Beschallungsanlage mit Funkmikrofon im Wert von ca. 2.100 € angeschafft.
Aus Gründen des Brandschutzes dürfen seit dem Schuljahr 2014/2015 in den Fluren der Grundschule Lüderitz keine Bilder o.ä. brennbares Material aufgehängt werden. In der Folge hatten die Flure mehr den Charakter einer Kaserne als den einer kindgerechten Einrichtung.
Zur Verschönerung der Flure gestalteten alle Schulkinder von der 1. bis zur 4. Klasse in der Zeit vom 21.9.-14.10.2015 unter Anleitung von Herrn Markus Grosser aus Miltern/Tangermünde die Wände mit acht großflächigen Lehmreliefs. Herr Grosser lieferte zudem über seinen Baustoffhandel Grosser Lehmbaustoffe alle erforderlichen Materialien und Hilfsmittel. Zunächst lernten die Kinder den natürlichen Baustoff Lehm als Alternative zu Beton, Gipskarton und Tapete kennen. Sie übten die Gestaltung eines Reliefs an einem Holzbrettchen als Putzträger. Anschließend wurden die Motive der Wandreliefs von den Kindern gemeinsam mit den Lehrerinnen entworfen, auf die Flurwände gebracht und mit Naturfarben bemalt. Das Projekt wurde von der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) mit 800 € unterstützt. Den Kindern hat das Arbeiten mit Lehm und Naturfarben sehr viel Freude bereitet. Sie haben durch eigene Kreativität und Arbeit einen Teil der kahlen Flure dauerhaft in einen fantasieanregenden Ort verwandelt. Einige Fotos am Ende des Textes zeigen die Kinder bei der Arbeit sowie die entstandenen Reliefs.
Der Förderverein hatte mit der Auswahl des Projekts noch etwas anderes im Sinn: SINN im wahrsten Sinne des Wortes der taktile Sinn, d.h. Wahrnehmen über die Haut. Um dies zu verstehen, ist ein kleiner Exkurs über neurologische Prozesse und Lernen im Kindesalter erforderlich.
Die Grobstruktur des zentralen Nervensystems und der Neuronenbestand im Gehirn sind zum Zeitpunkt der Geburt fast vollständig gegeben. Die Vergrößerung des Gehirns ist von der Verästelung und der Bildung von Synapsen abhängig. Und dies ist wiederum abhängig von der Reizaufnahme und Reizverarbeitung. Zu wenig äußere Reize lassen die Synapsen verkümmern ähnlich wie einen Muskel, den man nicht benutzt. Neben Augen und Ohren ist die Haut ein wichtiger und sehr basaler Sinn zur Reizaufnahme. Dabei spielen besonders der Mundinnenraum (Babys stecken alles in den Mund, um zu begreifen und sich später von den Dingen einen Begriff zu machen) und die Handinnenflächen eine wichtige Rolle. Durch die taktile Wahrnehmung werden Hirnreifungsprozesse angeregt.
Leider sind immer mehr Kinder von Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen betroffen. Dies zeigt sich am Zuwachs der Schüler, die eine diagnostizierte Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche haben. Um in der Schule hauptsächlich auditiv (mit dem Ohr) und visuell (mit dem Auge) wahrzunehmen und zu verarbeiten, muss der taktile Sinn (Wahrnehmen über die Haut) "satt" sein. Das Gegenteil ist aber der Fall. Unsere Kinder haben leider immer weniger Möglichkeiten, mit unterschiedlichen Materialien zu experimentieren, sich dreckig zu machen und mit ihrem Körper und der Umwelt in Kontakt zu treten. Auch wenn das Spielzeug "moderner" wird, unser Gehirn entwickelt sich nur nach den "alten Regeln". Mit Lehm eine Struktur an die Wand zu bringen befeuert das Gehirn unendlich mehr als beispielsweise mit den Fingerspitzen auf Tasten zu drücken.
Vier Reliefs zeigen die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde:
Vier weitere Reliefs zeigen einen Baum im Frühling, im Herbst, im Sommer und im Winter:
Aufgrund der neuen Brandschutzbestimmungen dürfen seit der Sanierung der Schule die im Kunstunterricht entstandenen Arbeiten der Kinder nicht mehr wie gehabt im Schulflur aufgehängt werden. Der Schulflur sieht dadurch sehr kahl und unfreundlich aus. Der Förderverein hat deshalb für ca. 290 € feuerfeste Bilderrahmen beschafft, mit denen zumindest einige Werke gezeigt werden können.
Vom 9.-13. März 2015 war der Circus Smiley in der Grundschule Lüderitz. Mit allen Schulkindern wurden in einem richtigen Zirkuszelt verschiedene Darbietungen wie beispielsweise Akrobatik, Tierdressur und Clownerie einstudiert. Bei zwei Galavorstellungen am Ende der Projektwoche zeigten die Kinder ihr erlerntes Können vor einem begeisterten Publikum. Viele Spenden von Unternehmen aus der Region haben diese unvergessliche Projektwoche möglich gemacht.
Meinungen der Kinder:
"Mir hat gefallen, dass wir keine Schule hatten. Und die Tiere haben mir gefallen." - Joey, 2. Klasse
"Es war alles toll." - Malte, 2. Klasse
"Das gemeinsame Üben mit den Kindern. Die Zirkusleute waren nett. Die Musik. Mama zu zeigen, was ich kann.
Das Publikum zu begeistern. Die Lichter." - Leon, 2. Klasse
"Mir hat am besten gefallen, als wir als Clowns getanzt haben." - Theo, 4. Klasse
"Am Zirkusprojekt hat mir am besten gefallen, dass Lilli-Marie 10 Hula-Hoop-Reifen um ihren Bauch kreisen
lassen konnte. Mir hat auch gefallen, dass die Leute vom Zirkus alles mit uns einstudiert haben." - Lara-Michelle, 3. Klasse
Für den 21. Juni 2014 organisierte der Förderverein ein Fest über die Zeit der Römer. Zur Einstimmung gab einige Tage zuvor Frau Walinda vom Stendaler Winckelmann-Museum, die dort für die Museumspädagogik zuständig ist, allen Schulklassen eine fachliche Einführung in das Thema – die Kosten für das Honorar von 120 € übernahm der Förderverein. Beim Fest konnten die Kinder und ihre Familien, die sich vielfach auf römische Art gekleidet hatten, römischen Schmuck basteln, Mosaike kleben, Schilde von römischen Legionären herstellen, antike Spiele spielen, an einer Verlosung teilnehmen, ein Aquädukt bauen, sich nach römischer Art schminken und frisieren lassen, bei einem Fragespiel ihr Wissen über die Zeit der Römer testen und Kräuter anbauen. Wer Hunger bekam, ließ sich ein traditionelles römisches Mahl bestehend aus puls (Brei aus Dinkel), Oliven, Käse und Weintrauben schmecken. Den Schluss des Festes bildeten die Zirkusspiele unter den Augen des großen Imperators Julius Cäsar mit hitzigen Gladiatorenkämpfen und einem wenige Minuten zuvor einstudierten Theaterstück, welches die Schulausbildung römischer Mädchen und Jungen zum Thema hatte.
Durch die Einnahmen des Sponsorenlaufes konnte ein Hindernisparcours im Wert von 3.111 € angeschafft werden. Der Schulhof wurde damit bereichert und verschönert. Aber das allein war nicht der Grund, warum sich der Förderverein nochmals für ein Spielgerät entschieden hat. Durch das Klettern, Hangeln und Balancieren wird das Gehirn aktiv trainiert und gefordert. Die Tätigkeiten sprechen viele Sinne an und die Synapsen im Hirn sprießen. Beide Gehirnhäften werden stimuliert, und das kräftigt den Denkapparat. Die Gehirn- und Lernforscher sind sich einig, dass eine gute Grobmotorik und eine gute Körperkoordination Voraussetzung für erfolgreiches Lernen sind.
Im Juni 2013 fand der Sponsorenlauf des Fördervereins der Grundschule Lüderitz statt. Unter dem Motto „Wir laufen für ein neues Spielgerät“ waren die Schüler aufgefordert, sich im Familien- und Freundeskreis Sponsoren zu suchen. Für jede gelaufene Runde um den Sportplatz bekamen die Kinder von ihren Sponsoren einen vorher festgelegten Betrag. Auch Erwachsene durften nach Entrichtung eines Startgeldes laufen. Trotz Nieselregens war die Beteiligung groß und die Stimmung euphorisch. Selbst zur Anschaffung eines neuen Kletterparcours beitragen zu können, stärkte das Selbstbewusstsein und die Selbstkompetenz der kleinen Sportler. Alle verfolgten ein gemeinsames Ziel, hatten Spaß und gaben ihr Bestes auch ohne Wettkampf. Es war beeindruckend, miterleben zu können, mit welcher Anstrengungsbereitschaft und Motivation die Schüler für ihr Spielgerät liefen. Die erlaufene Summe von knapp 2000 € überstieg die Überwartungen, und die Stimmung war sehr ausgelassen.
Da das Elbehochwasser nur wenige Kilometer entfernt gewaltige Schäden angerichtet hatte, beschloss der Förderverein schon vor dem Start mit einem Betrag die Fluthilfe zu unterstützen. Die Kinder erfüllte es mit Stolz, dass auch sie mit 500 € helfen konnten.
Aus den Einnahmen des UNICEF-Laufs, der 2010 an der Schule stattfand, und den Ersparnissen des Fördervereins konnte im Frühjahr 2012 die von den Kindern favorisierte Vogelnestschaukel im Wert von 4.600 € eingeweiht werden. Die Schüler haben Spaß und genießen das leichte, unbeschwerte und kribblige Gefühl beim Schaukeln. Aus Sicht des Fördervereins war es wichtig, ein Spielgerät anzuschaffen, bei dem das Körpergefühl, die Koordination und der Gleichgewichtssinn der Kinder geschult werden.
Zum Start des Schuljahres 2012 überraschte der Förderverein die Schüler mit einem Fremdsprachenunterricht der besonderen Art: Die Aufführung des Märchens Rumpelstiltskin: Keep it secret des Tamalantheaters wurde mit 700 € gefördert. Der Englischunterricht, der ab der 1. Klasse erteilt wird, wurde dadurch auf interessante Weise bereichert. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene konnten sich den Inhalt durch die körpersprachliche Spielweise der Darsteller erschließen. Durch viel Witz und Komik gelang es, in eine fremde Sprache einzutauchen und Lust auf Fremdsprachenunterricht zu wecken. Abgerundet wurde die Aufführung durch Unterrichtsmaterial, um ein nachhaltiges Lernen und Beschäftigen mit den Vokabeln zu ermöglichen.
In der Turnhalle der Schule herrschte marktartiges Treiben, es roch nach Lebkuchen und Mandeln. Der Förderverein organisierte erstmalig einen Weihnachtsmarkt. Die Schüler aller Klassen führten für die zahlreichen Gäste ein Programm auf, es wurde Selbstgebasteltes der Schüler verkauft und bei Glühwein und Naschen die besinnliche Jahreszeit eingeläutet. Unterstützt wurde der Verein von allen Lehrkräften, den Landfrauen und von vielen anderen Helfern, die zum Gelingen beitrugen.
Das 50-jährige Bestehen der Grundschule wurde gefeiert. Der Förderverein beteiligte sich an Spaß, Spiel und Verpflegung der ehemaligen, gegenwärtigen und zukünftigen Schüler der Grundschule sowie der zahlreichen Besucher.
Dank vieler großzügiger Spenden konnten 8 zusätzliche Computer angeschafft und damit die Anzahl der vorhandenen Geräte mehr als verdoppelt werden. Durch die zusätzlichen Computer kann nun in Partnerarbeit effektiv geübt und gelernt werden.
Ein Jahr nach Gründung des Vereins wurde ein Sommerfest ausgerichtet. Mit vielen sportlichen Aktivitäten wurden Eltern, Verwandte und Gäste angelockt. Durch die Einnahmen beim Sommerfest wurden 100 Schul-T-Shirts angeschafft.
Jeder Schüler wird zur Einschulung vom Förderverein mit einem T-Shirt begrüßt. Die Erstklässler erfüllt es mit Stolz, den nun können alle sehen: Ich gehöre auch dazu. Das T-Shirt wird bei Schulveranstaltungen und Ausflügen getragen und stärkt die Identifikation mit der Schule. Es ist eine schöne Erinnerung an die Grundschulzeit.
Ab dem Schuljahr 2014/2014 haben die T-Shirts für die jeweiligen Erstklässler eine neues Design.
Leider ist der Druckerei ein Fehler unterlaufen, so dass auf der Vorder- und auf der Rückseite unterschiedliche Schriftarten verwendet wurden. Wir wollten die T-Shirts deswegen nicht komplett umtauschen und damit in den Müll geben, sondern haben sie behalten, mussten dafür aber nur die Hälfte bezahlen. Der Rest steht uns für die anderen Vorhaben zur Verfügung.Seit Gründung des Fördervereins 2007 organisieren die Mitglieder im November das Martinsfest. Die Religionsschüler, die Religionslehrerin und der Pastor der Gemeinde bereiten jeweils ein kleines Anspiel in der Kirche vor. Dort wird die Geschichte vom Heiligen Martin erzählt. Anschließend geht es, angeführt vom Fanfarenzug Lüderitz und begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr der Ortschaft, mit Laternen und Fackeln zur Schule. Dort wird das Feuer entzündet. Mit Waffeln, Bratwurst und heißen Getränken geht die Geschichte vom TEILEN weiter. Schüler, Lehrer, Eltern, Großeltern und Freunde teilen ihre Zeit und verbringen einen gemeinsamen fröhlichen Abend.
Ein Beutel voller Aufgaben, so ähnlich muss man sich den Mathematikwettbewerb vorstellen, an dem Kinder ab der 3. Klasse teilnehmen dürfen. Derzeit beteiligen sich mehr als 50 Länder an diesem internationalen Mathematikwettbewerb, bei dem es um mathematisches Denken und Arbeiten geht. Bei den Kindern soll Spaß und Freude am logischen Denken und Einsatz des gesunden Menschenverstands geweckt werden. Der Förderverein übernimmt die Startgebühr von 2 € je Teilnehmer der Schule.